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Kurzdarstellung der Geschichte des Dorfes


Im Jahre 1233 wurde Wulfshagen erstmals urkundlich erwähnt.

In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts gewinnt die Familie von Zepelin die Herrschaft über Wulfshagen, von nun an heißt es Zepelin-Wulfshagen. Im Dezember 1730 wird Zeppelin Wulfshagen für 17 500 Taler verkauft, offizieller Name nun Kloster Wulfshagen.

1865 wurde das Gut des Klosters Ribnitz in Kloster Wulfshagen an Familie Neumann, später von Neumann für 99 Jahre verpachtet. 1945 wurde die Familie vertrieben.

Mitte des 17. Jahrhunderts wurde auf der höchsten Erhebung des Ortes die Dorfkirche erbaut. Der Fachwerkbau mit seinem Schnitzaltar aus dem 14. Jhd. ist auch heute noch das Wahrzeichen des Ortes. Im Jahre 1898 leben in Kloster Wulfshagen 1 Pächterfamilie, 1 Schäfer, 1 Küster, 1 Klosterjäger mit Namen Ludwig Treu und 4 Forstarbeiter. In diesen Familien leben 87 Erwachsene und 38 Kinder, der Ort hat 125 Einwohner.

Der erste Schulunterricht fand im 19. Jahrhundert im Forsthaus statt. Im Jahre 1923 wurde eine zweite Klasse eingerichtet.. Auch die Kinder aus den umliegenden Orten kamen nach Kloster Wulfshagen zur Schule.

Im November 1933 wurde eine landwirtschaftliche Fortbildungsschule eingerichtet. Es wurde vom 01. November bis 31. März immer Montags und Donnerstags unterrichtet.

Jahrelang prägt das Gut das Gesicht des Dorfes.

Während des Krieges waren auf dem Gut auch Kriegsgefangene aus Rußland, Polen und Frankreich beschäftigt.

1945 wurde das Gut aufgeteilt, die Bodenreform bot vielen Menschen aus dem Osten eine neue Lebensmöglichkeit.

1949 leben 335 Einwohner in Kloster Wulfshagen davon 253 Umsiedler, es gab 17 ortsansässige Neubauern und 65 Umsiedler als Neubauern. Kloster Wulfshagen ist eine reine Neubauerngemeinde. Versorgt werden die Bewohner durch Kaufleute aus Marlow und Ribnitz, die jeweils 2x in der Woche im Ort ihre Waren verkauften. Auch der Bäcker aus Brünkendorf versorgt die Dorfbevölkerung.

Die Bauern in Kloster Wulfshagen schlossen sich auch in den 50-iger Jahren zu einer LPG zusammen. Später wurden die Flächen dann von der LPG Brünkendorf übernommen. Nach der Wende bewirtschaftet ein Wiedereinrichter die Flächen um Kloster Wulfshagen. Diese gehören heute zum Gestüt Nordvorpommern.

Die Einwohnerzahl nimmt auch in Kloster Wulfshagen ab. 2005 wohnen in Kloster Wulfshagen nur noch 60 Einwohner.

Heute gehört der Ort als ein Ortsteil zur Stadt Marlow.

       
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